Das Journalismusfest Innsbruck – Internationale Tage der Information neigt sich heute dem Ende zu. Mit über 6.500 Besucher*innen sieht sich der veranstaltende Verein Journalismusfest Innsbruck darin bestärkt, das Festival auch im kommenden Jahr fortzusetzen. Bei den rund 60 öffentlichen Veranstaltungen bei zumeist freiem Eintritt kamen gut 150 JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, ExponentInnen von NGOs und Fachleute aus 20 Staaten mit ihrer Expertise zu Wort.
„Das Interesse des Publikums hat unsere Erwartungen auch bei der diesjährigen, mittlerweile dritten Festival-Auflage, bei Weitem übertroffen“, heißt es von Seiten der Veranstalter*innen. „Der Erfolg des Festivals hängt stark mit einer gewachsenen Zahl an Kooperationspartner*innen in Innsbruck und dem Austausch mit Redaktionen von Qualitätsmedien zusammen“, dankt Benedikt Sauer, Leiter des Journalismusfest, im Namen des Teams.
Unter dem Motto „Genau hinsehen, was geschieht“, drehte sich der öffentliche Austausch an den Festivaltagen etwa um Russlands Invasion in der Ukraine, Israel-Palästina, Myanmar, um die #MeToo-Berichterstattung oder um Recherchen am rechten Rand.
„Sagen Sie jedem Mädchen, das Journalistin werden will: Werde es!“, lautet etwa der Appell von ORF-Moderatorin Claudia Reiterer bei ihrem Eröffnungsvortrag. Unter dem Titel „Verbrennen Medienfrauen auf dem digitalen Scheiterhaufen?“ beleuchtete sie die sexualisierte Gewalt, der Journalistinnen ausgesetzt sind.
Zwei Ausstellungen des Festivals bleiben noch geöffnet
Die Werke der Innsbrucker Fotojournalistin Helena Lea Manhartsberger ist unter dem Titel „IN BETWEEN STATES – eine visuelle Auseinandersetzung mit drei Grenzregionen“ noch bis 24. Mai in der Kulturbackstube Bäckerei zu sehen. Bis 17. Mai ist im Volkskunstmuseum die Ausstellung „Atlas der Globalisierung. Die Welt der Karten und Graphiken“ zu besuchen, eine Ausstellung des Journalismusfest Innsbruck in Kooperation mit Le Monde diplomatique, Deutsche Ausgabe/Berlin.
Alle Informationen dazu unter: www.journalismusfest.org
Festivalzentrum war erneut das Treibhaus Innsbruck. Weitere der 25 Veranstaltungsorte von Diskussionen, Ausstellungen, Filme und Radiofeatures waren außerdem u.a. der Kunstraum Innsbruck, der Leopoldsaal, der Innenhof Theologie, das Agnes-Heller-Haus (Universität), das Tiroler Volkskunstmuseum, die Bäckerei Kulturbackstube, die Medizinische Universität Innsbruck, das Literaturhaus am Inn, das Haus der Begegnung, die liber widerin, der Cinematograph, die Wagner’schen Buchhandlung, die Tyrolia, das Landesmuseum Ferdinandeum, das ORF Landesstudio, der Claudiasaal, die Stadtbibliothek, WEI SRAUM Designforum Tirol, das Fotoforum, die WK Tirol und das Café Munding.
Medienpartner des Journalismusfest Innsbruck sind u.a. APA, ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Standard, Falter, Reportagen/Bern, taz, Le Monde Diplomatique/Berlin, Internazionale/Rom, Tiroler Tageszeitung, ORF-Tirol, ORF-FM4.
Das Journalismusfest wird größtenteils öffentlich finanziert: durch Stadt Innsbruck, Land Tirol, Innsbruck Tourismus, Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, Tirol Werbung und die Universität Innsbruck, zudem durch die ERSTE Stiftung und Zuwendungen von EU-Kommission/Österreich, taz Panter Stiftung, Israelitische Kultusgemeinde Tirol und Vorarlberg, Wirtschaftskammer Tirol, Italienzentrum und Osteuropazentrum der Universität, Italienisches Kulturinstitut Wien, GPA-JournalistInnen, Kooperationspartner sind u.a. die Medizinische Universität Innsbruck, Treibhaus, Literaturhaus am Inn, WEI SRAUM Designforum Tirol, Haus der Begegnung.
Das Programm und alle Informationen: www.journalismusfest.org
Infos gibt es auch hier: Journalismusfest Newsletter
Und auf den Socialmedia-Kanälen Instagram/Threads (@journalismusfest) und BlueSky
Rückfragehinweis
Anna Praxmarer
anna.praxmarer@journalismusfest.org
+ 43 681 20736490
Journalismusfest Innsbruck – Internationale Tage der Information
3. bis 5. Mai 2024
Dreiheiligenstr 17
6020 Innsbruck
